#maßgeschneidert
Analyse, Beratung und wirksame Veränderung

Chance oder lästige Pficht?

Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung klingt für viele vor allem nach einer lästigen Pflicht. Und so wundert es nicht, dass in vielen Unternehmen das Thema erstmal ignoriert wird. Oder der Prozess wird durchlaufen, ohne das Potenzial auszuschöpfen.
Analysen werden durchgeführt und Befragungsergebnisse bleiben in der Schublade liegen. Das ist fatal. Denn allein durch die Befragung werden Erwartungen geweckt. Wenn dann „doch wieder nichts passiert“ führt das zu Enttäuschung und Ärger. Zynismus macht sich breit.

Genau hinschauen

Ich gestalte den Rahmen, damit Sie mit der Durchführung der Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung wirklich etwas in Ihrer Organisation bewegen können. Eine systematische Analyse ist unser Ausgangspunkt. Das Procedere hilft, blinde Flecken aufzudecken und zu erkennen, was Kolleginnen und Kollegen belastet.

Damit wäre der Pflichtteil erfüllt. 
Es lohnt sich, einen Schritt weiter zu gehen: Gezielt schauen wir auch nach Ressourcen Ihrer Organisation. Passgenaue Lösungen entstehen.

Besser machen

Die Analyse ist Ausgangspunkt für die Gestaltung guter Arbeitsbedingungen. Eine Voraussetzung für Engagement und Leistungsfähigkeit in Ihrer Organisation. Es geht um Lösungen, die dazu beitragen, dass Ihre Organisation gesund und widerstandsfähig ist und bleibt. Selbstverständlich erfüllen Sie mit meinem Procedere auch die gesetzlichen Anforderungen.

Arbeit am System

Für passende und wirksame Maßnahmen arbeiten wir am System. Wir schauen genau, was für welchen Kontext hilfreich ist. Möglichkeiten werden erprobt und bewertet. Dabei profitieren Sie von meiner über 15jährigen Erfahrung im betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM), die ich mit meinem systemtheoretischen Blick auf Organisationen verbinde.

„Wenn Sie eine Beraterin suchen, die inhaltlich und methodisch hoch kompetent sowie primär verhältnispräventiv ausgerichtet ist, zugewandt und lösungsorientiert moderiert und sich gut in komplexe Verwaltungsstrukturen einfindet, kann ich Ihnen Frau Gerstner wärmstens empfehlen. Ich habe im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz mehrfach sehr gut mit ihr zusammengearbeitet und würde dies jederzeit wieder tun.

Hanna Wolz, Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen sowie Behörde für Umwelt und Energie, Hamburg

 

 

Beispiele aus der Praxis

Häufig fragen mich Kunden nach Beispielen und Ergebnissen der Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung. Die folgenden Beispiele skizzieren, was möglich ist:

  • Zusammenarbeit im Team stärken
    Im Rahmen eines Teamcoachings wurden Rollen und gegenseitige Erwartungen geklärt. Es wurden Vereinbarungen über die Struktur von Meetings getroffen. Das neue Format stellt sicher, dass die verfügbare Zeit effizient genutzt wird und gleichzeitig alle gehört werden.
  • Partizipation ermöglichen
    In einem Arbeitsbereich gab es große Unzufriedenheit, wie Entscheidungen getroffen werden. Die Kolleginnen und Kollegen erwarteten mehr Beteiligungsmöglichkeiten. In einem moderierten Prozess wurden unter anderem die verschiedenen Entscheidungswerkzeuge vorgestellt und in der Zusammenarbeit erprobt. Das Erproben der Entscheidungswerkzeuge ermöglichte auch, dass Vorbehalte und Widerstände, Ideen und Fragen formuliert werden konnten. Allein diese Möglichkeit löste bereits viele Spannungen auf.
  • Silodenken auflösen, Wissen und Erfahrungen teilen
    Im ersten Schritt wurde das monatliche „Lunch & Learn“ angepasst. Statt Fachvorträgen wurde explizit dazu eingeladen, Ideen vorzustellen, aktuelle Themen zur Diskussion zu stellen, etwas auszuprobieren oder Erfahrungen zu teilen. Klare Spielregeln und eine Moderation orientiert am Format des Lean Coffee eröffnete den Raum, Neues auszuprobieren. Nach einigen Wiederholungen wuchs das Vertrauen in das Format. Der Austausch wurde lebendiger.
    Im weiteren Verlauf der Entwicklung wurde auch die Organisationsstruktur angepasst. Orientiert an der Wertschöpfung wurden interdisziplinäre Einheiten gebildet.
  • Aufgaben gerecht verteilen
    Im Rahmen einer Prozessbegleitung wurden Werkzeuge eingeführt, um anstehende Aufgaben, Workflows und Entscheidungsbedarfe zu visualisieren. Aufgaben konnten gerechter verteilt werden. In regelmäßigen Retrospektiven wurde die Zusammenarbeit und Abläufe reflektiert und verbessert.

 

Mein Angebot

Um Wirksamkeit zu erzielen, sind an einem solchen Prozess die relevanten Entscheider Ihrer Organisation beteiligt. Führungskräfte übernehmen Verantwortung in der Umsetzung und Kolleginnen sowie Kollegen wirken während des gesamten Projektes aktiv mit.

Die Auswertung einer großen Zahl von Projekten zeigt, dass es sinnvoll ist, zu Beginn folgende Fragen zu reflektieren. Lassen Sie uns gern dazu ins Gespräch kommen:

  • Weshalb ist das Thema jetzt relevant für Sie?
  • Was versprechen Sie sich von der Durchführung der Gefährdungsbeurteilung?
  • Wer sollte unbedingt mit am Tisch sein, um das Thema zielführend zu bearbeiten?

 

„Den gesamten Beratungsprozess haben Sie klar strukturiert. Dabei haben Sie unsere Voraussetzungen berücksichtigt und Fragen konnten wir immer schnell klären.
Auch in den Workshops sind Sie sehr gut angekommen. Es ist Ihnen gut gelungen, alle Anliegen zu hören, unterschiedliche Einschätzungen aufzunehmen und daraus mit den Teams konkrete Lösungen abzuleiten. Ihre offene, freundliche Art wurde von den Kolleg:innen als sehr angenehm erlebt.
Ihr differenzierter Ergebnisbericht ist eine wertvolle Grundlage für die weitere Arbeit mit den Ergebnissen aus der Gefährdungsbeurteilung. Im Sinne eines laufenden Prozesses gehen wir die Themen jetzt Schritt für Schritt an.“

Projektleiterin einer Bezirksverwaltung bei der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW)

 

Beratung vor Ort kombiniert mit Online-Formaten 


Um auch in volatilen Zeiten die Durchführung Ihres Projektes sicherzustellen, ist die Digitalisierung einzelner Bestandteile meiner Beratung möglich. In einem ersten Gespräch klären wir, welche Option für Sie passend ist.

Projekt-CheckUp

Sie stehen ganz am Anfang und fragen sich, wie ein passendes Procedere für die Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung in Ihrer Organisation aussehen könnte. Oder Ihr Projekt „steckt fest“, Sie kommen nicht richtig weiter. Vielleicht liegen sogar schon die Ergebnisse einer schriftlichen Befragung vor und Sie möchten jetzt sinnvoll mit den Ergebnissen weiter arbeiten.


Wir nehmen uns zwei bis drei Stunden Zeit und nehmen Ihr Projekt systematisch unter die Lupe. Die Landkarte, die wir in unserem Gespräch entwickeln, gibt Orientierung für Ihre nächsten Schritte.

Prozessbegleitung

Ich berate Sie in allen fachlichen Fragen bei der Durchführung der Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung und navigiere Sie sicher durch den gesamten Prozess.


Die 7 Schritte der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie bilden dafür die Leitplanke. So können Sie sicher sein, dass Sie die Anforderungen der Aufsichtsbehörden erfüllen. Gleichzeitig gestalte ich die einzelnen Schritte im Prozess pragmatisch und wir schauen genau, wie der Prozess sinnvoll in Ihre Strukturen eingebunden werden kann.

„Frau Gerstner kann Arbeitsschutz und Moderation. Ihre strukturierte, klare Begleitung durch den gesamten Prozess hat mich beeindruckt. Bei der Entwicklung von Lösungen hat sie stets die Organisation im Blick. Diese Perspektive trug im Wesentlichen dazu bei, dass wir nachhaltige Veränderungen auf den Weg gebracht haben.“

Freie und Hansestadt Hamburg

Analyse und wirksame Interventionen

Ob für Ihr Vorhaben besser eine schriftliche Befragung oder moderierte Workshops und Interviews geeignet sind, das klären wir gemeinsam.


Ich unterstütze Sie bei der Auswahl des geeigneten Erhebungsinstruments und führe die Analyse durch. Zum Einsatz kommen wissenschaftlich fundierte und praxiserprobte Instrumente. Die Ergebnisse werden so aufbereitet, dass Sie damit den weiteren Prozess eigenverantwortlich steuern können.


Damit die abgeleiteten Maßnahmen Wirkung zeigen, unterstütze ich Sie bei der Arbeit am System. Statt „Pflasterkleben“ und isolierter Einzelmaßnahmen setzen die Interventionen an den konkreten Fragestellungen Ihrer Organisation an. Auch in der Phase der Umsetzung bleiben wir in engem Austausch.

Das Sichern der Nachhaltigkeit ist ein fortlaufender Prozess. In regelmäßigen Retrospektiven wird die Wirksamkeit überprüft und bei Bedarf nachjustiert.

„Unsere Zusammenarbeit mit der Leitung habe ich immer schon als konstruktiv und unterstützend erlebt. Durch den regelmäßigen Austausch über die Arbeitsbedingungen und die Zusammenarbeit werden unsere Anliegen jetzt noch besser gehört. Der Prozess der Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung trägt dazu bei, dass wir Probleme schneller angehen und passende Lösungen entwickeln.

Eine Kollegin aus dem pädagogischen Bereich, AWO Landesverband Hamburg e. V.
Impressum & Datenschutz
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