Ist psychische Belastung messbar?

Das Thema „Psyche“ ist in den Unternehmen angekommen. Das ist kaum verwunderlich, denn immerhin ist jeder 7. AU-Tag psychisch bedingt. Die Gründe für den kontinuierlichen Anstieg sind vielschichtig und nicht allein auf der persönlichen Ebene zu finden.

Insofern macht es Sinn, dass Sie die Gestaltung der Arbeitsbedingungen in den Blick nehmen. Um Arbeitsfähigkeit zu erhalten und Gesundheit auch auf psychischen Ebene zu stärken, braucht es weit mehr als Entspannungskurse und Yoga.

Doch was sind passende Maßnahmen? Um darauf Antworten zu finden, braucht es zuallererst eine vernünftige Analyse.
Wie kann psychische Belastung gemessen werden?

Die Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung intern moderieren – (Wie) Kann das funktionieren?

Gesunde Arbeitsbedingungen gewinnen als Wettbewerbsfaktor zunehmend an Bedeutung. Mit der Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung haben Sie ein wichtiges Instrument zur Gestaltung der Arbeitsbedingungen in der Hand.

Eine systematische Analyse der Belastungen ist Ausgangspunkt, um zielgerichtet Lösungen zu entwickeln. Die Nachhaltigkeit im Prozess wird gesichert, wenn Sie interne Moderatoren aktiv an der Durchführung beteiligen.

Gesund führen: Dialog und lebendige Kommunikation

Haben Sie heute auch schon wieder zwei Stunden im Meeting verbracht, ohne zu echten Ergebnissen zu kommen?

Wie häufig wird darüber gejammert, dass Woche für Woche so viele Jour-Fixe und Meetings stattfinden, dass kaum mehr Zeit für die eigentliche Arbeit bleibt. Und häufig bleiben all diese Besprechungen ohne wirkliches Ergebnis. Sie bringen keinen weiter. Weder den Einzelnen noch das Unternehmen. Und gleichzeitig beobachte ich, dass ein echter Austausch und Dialog kaum mehr stattfindet.

Gesund führen: Mehr Wertschöpfung durch Wertschätzung

„Bin ich jetzt auch noch für die Gesundheit meiner Beschäftigten verantwortlich?“
… mag die ein und andere Führungskraft stöhnen, wenn von gesunder Führung die Rede ist.

Mir sind zwei Aspekte wichtig. Mit Ihrem Führungshandeln nehmen Sie Einfluss auf die Gesundheit der Mitarbeiter. So oder so. Wenn Sie bei Ihrem Führungshandeln jeden einzelnen auch als Mensch sehen, dann führen Sie mit großer Wahrscheinlichkeit bereits so, dass sich das positiv auf Gesundheit und Wohlbefinden auswirkt.

Gleichzeitig sind Sie als Führungskraft nicht für jede Arbeitsunfähigkeit verantwortlich. Ganz klar gibt es individuelle Einflussfaktoren, die nicht in Ihrer Hand liegen.